Moderation
Die Moderation ist aus den heutigen Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen nicht mehr wegzudenken. Als Methode, mit der Arbeitsgruppen, Gremien oder Verfahrensbeteiligte unterstützt werden können, ein Thema, ein Problem oder eine Aufgabe zielgerichtet und effizient, eigenverantwortlich und kooperativ zu bearbeiten, ist die Moderation im Rahmen von Stadtentwicklungsprozessen auch fester Bestandteil unseres Leistungsspektrums geworden.
Projektbeispiele
- Moderation von Stadtteilarbeitskreisen und Arbeitsgruppen (z.B. Augsburg, Lindau)
- Moderation von Steuerungs- und Lenkungsgruppen (z.B. Rosenheim, Erlangen)
- Moderation von Bürgerworkshops und Beteiligungsveranstaltungen (z.B. Dresden, Erlangen, Wunsiedel)
- Moderation und Begleitung von Klausurtagungen kommunaler Gremien (z.B. Denkendorf, Markt Eckental, Gundelsheim)
Der Büroinhaber verfügt aufgrund seines beruflichen Werdeganges über Qualifikationen und Erfahrungen im Bereich der Moderation, Gesprächsführung und Leitung von Veranstaltungen.
Moderation von Beteiligungsprozessen
Der Beteiligung kommt eine Schlüsselfunktion bei Stadtentwicklungsprozessen zu. Aus diesem Grund wird zu jedem Planungs- bzw. Entwicklungsprojekt von Anfang an ein Beteiligungskonzept erstellt und sukzessive mit den Planungs- bzw. Entwicklungsschritten umgesetzt. Das Beteiligungskonzept orientiert sich dabei sowohl an den planungsrechtlichen Vorgaben (z.B. Bauleitplanung) als auch an den spezifischen Situationen vor Ort (z.B. Eingehen auf Vorbehalte, Vertrauensbildung bei Bürgerinnen und Bürgern, Aktivierung zur Mitwirkung). Das Instrumentarium beginnt bei der qualifizierten Information (z.B. Ausstellungen, gedrucktes Informationsmaterial, Internet), setzt sich fort in moderierten Veranstaltungen und führt bis zur Dokumentation des gesamten Beteiligungsprozesses. Die Organisation und Moderation der Beteiligungsprozesse kann D I S aus einer Hand antreten und durchführen. Soweit weitere Projektpartner eingebunden sind, werden diese auch in die Moderationsaufgaben und in den Beteiligungsprozess eingebunden.
Projektbeispiele
- Integrierte Stadtteilentwicklung Augsburg Oberhausen-Nord
- Vorbereitende Untersuchungen für das Neumarktgebiet Dresden
- Integrierte Innenstadtentwicklung Erlangen
- Bürgerwerkstatt zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, Peißenberg
- "Drei Abende für Gundelsheim" - Veranstaltungsreihe
- Bürgerwerkstatt zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept Breitengüßbach
- Aktionstag "WIR gestalten Falkenstein!"
Broschüren
- Gedruckte und gebundene Broschüren
- Flyer
Leistungen
- Klären der Aufgabenstellung und Konzept für das Printmedium
- Vorentwurf, z.B. mit Vorschlag zu Inhalt, Layout, Illustration, Bildmaterial, Drucktechnik, Bindung, einschließlich Abstimmung mit Auftraggeber(in)
- Auf Wunsch erfolgt Mitwirkung bei Angebotseinholung bei einschlägigen Druckereien und Beratung bei späterer Auftragserteilung.
- Entwurf, z.B. Erstellung einer vollständigen Fassung des künftigen Printmediums und erster Probedruck auf Laserdrucktechnologie, einschließlich Druckfreigabe durch Auftraggeber(in)
- Farbproof oder zweiter Probedruck im Originaldruckverfahren (z.B. Offsetdruck)
- Überprüfung der Druckerzeugnisse und Bindung für Auftraggeber(in)
Referenzprojekte
Stadt Rosenheim
Stadt, Quartier, Fluss - Neues Leben in der Altstadt Ost
Innenstadtentwicklung Erlangen
Öffentlich-kulturelle Gebäude in der historischen Innenstadt - Entwicklungsplan
Die Stadt Wunsiedel informiert
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept mit Leitbildprozess
Stadt Lindau (Bodensee)
Soziale Stadt Lindau-Zech, Städtebaulicher Rahmenplan
Innenstadtentwicklung Erlangen
Jahresbericht
Evaluation
„Evaluation zielt auf die Wirkungskontrolle eines Maßnahmenkonzeptes und eingeleiteter Einzelmaßnahmen“. Die Gesellschaft für Evaluation e.V. (DeGEval) definiert den Begriff Evaluation wie folgt: „Evaluation ist die systematische Untersuchung des Nutzens oder Wertes eines Gegenstandes. Solche Evaluationsgegenstände können z.B. Programme, Projekte, Produkte, Maßnahmen, Leistungen, Organisationen, Politik, Technologien oder Forschung sein. Die erzielten Ergebnisse, Schlussfolgerungen oder Empfehlungen müssen nachvollziehbar auf empirisch gewonnenen qualitativen und/oder quantitativen Daten beruhen. Nachfolgend werden stichwortartig die Grundlagen zum vorgeschlagenen Evaluationskonzept dargelegt. Die Umsetzung dieser Empfehlung sowie deren hierzu erforderliche Konkretisierung stellen gesonderte Arbeitsschritte dar.
Als Instrument dient die Evaluation dazu, eine Wirkungskontrolle zu ermöglichen. Damit bedeutet sie in der Praxis eine Prüfung, ob eine Zielerreichung tatsächlich stattfindet bzw. stattgefunden hat. Zu Beginn stellt sich bei der Wahl der Evaluierungsmethode die Frage, ob die Evaluation als „Ex-post-Evaluation (d.h. im Nachhinein) oder als „Begleitende Evaluation“ (in wiederkehrenden Abständen) durchgeführt werden soll. Die Evaluation des Entwicklungsprozesses im Gebiet Altstadt sollte, analog zum Entwicklungsprozess im Gebiet Altstadt Ost und mit Blick auf den noch weitergehenden Prozess zumindest in Teilbereichen, grundsätzlich begleitend angelegt sein, wenngleich die nachfolgend dargestellte erste Evaluation aufgrund der bereits seit geraumer Zeit laufenden städtebaulichen Sanierung einer „Ex-post-Evaluation“ durchaus gleichkommt. Die in die Zukunft gerichtetet „Begleitende Evaluation“ ermöglicht auch gewisse „Zwischenbilanzen“ zu den jeweils festgelegten zeitlichen Intervallen und damit auch entsprechende Korrekturen im Entwicklungsprozess mit Blick auf die abschließende Zielerreichung. Die Fortschritte bei der Umsetzung des Entwicklungskonzeptes lassen sich somit sukzessive im Kontext der Veränderungen und Aufwertungen erfassen und mit Blick auf die Zielerreichung zeitnah auswerten. Dies gilt z.B. auch hinsichtlich der Aspekte wie der Programmumstellung bei der Städtebauförderung.
Wichtig ist, dass sich eine Evaluation nicht nur auf den „Erfüllungsgrad“ der Maßnahmen und Projekte beschränkt, sondern entsprechend einer tatsächlichen Wirkungskontrolle auch versucht, die erreichte Wirkung der umgesetzten Maßnahmen auf die relevanten Gruppen und Bereiche zu erfassen. Damit wird die Prüfung der Zielerreichung nicht nur auf die Erledigung der Maßnahmenliste fokussiert („Abhaken“), sondern schließt auch die wahrgenommene Zielerreichung bei den Betroffenen mit ein (vgl. Frage oben: „wird die Zielgruppe erreicht?“).
Referenzprojekte
Stadt Rosenheim
Evaluation zu den Gebieten Altstadt und Altstadt Ost
Stadt Altötting
Evaluation zum Gebiete Altstadt Altötting